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Da Klimaanlagen in Deutschland eher die Ausnahme darstellen, sind Standventilatoren die nächstbeste Option, um heiße Sommertage und -nächte zu überstehen. Sie sorgen für eine frische Brise und Abkühlung, indem der Luftstrom die Luft zirkulieren lässt und bei Kontakt mit unserer Haut selbige kühlt. Dank der unterschiedlichen Modelle und Einstellmöglichen, lässt sich dein neuer Standventilator zudem ganz genau auf deine Bedürfnisse und seinen späteren Einsatzort anpassen.
Getreu ihres Namens haben sie allesamt einen Standfuß - und meist eine verstellbare Teleskopstange, mit der du die Höhe individuell arretieren kannst. Außerdem bewegt sich der Ventilatorkopf normalerweise, sofern du das möchtest, in ungefähr einem 180-Grad-Winkel frei umher. So kannst du den Luftstrom besser an deine persönlichen Präferenzen anpassen.
Die klassische Variante nutzt motorbetriebene Flügel, welche in einem vergitterten Gehäuse eingesetzt wurden - so kommst du nicht versehentlich mit den sich rotierenden Flügeln in Kontakt. Oftmals kommt solch ein Standventilator mit Fernbedienung, dann musst du auch nicht vom Sofa oder Bett aufstehen, um beispielsweise die Intensität oder Rotation des Kopfes zu verändern.
Eine Alternative dazu ist ein Standventilator mit Wasserkühlung, der häufig auch als Nebelventilator bezeichnet wird. Diese Modelle erhöhen, durch die Wasserkühlung, die Luftfeuchtigkeit und erzeugen einen kühleren Luftstrom. Eine Überlegung sind sie wert, wenn sich bei dir im Sommer sehr trockene Luft in den Räumen einstellt.
Eine weitere Option sind Säulenventilatoren, die anders als der Klassiker keinen zentralen Rotor mehr haben, sondern mehrere vertikal aufeinander gesteckte Flügelköpfe. Sie sind aufgrund ihrer länglichen Form vor allem dann empfehlenswert, wenn du nur wenig Platz zur Verfügung hast. Als Standventilator, der leise sein soll, kommen sie ebenso in Frage.
Der Rotordurchmesser sollte mit der Zimmergröße korrelieren. Durchmesser von rund 30 cm sind für Standardzimmer gut geeignet, bei größeren Räumen empfiehlt sich ein Durchmesser von 40 bis 50 cm, um einen stärkeren Luftstrom zu erzeugen. Selbiges gilt auch für die Leistung: 30 bis 40 Watt sind für kleine Räume ausreichend, 50 Watt und mehr für größere Flächen.
Soll der Standventilator leise sein, weil du ihn beispielsweise beim Schlafen benutzen möchtest, gibt dir der vom Hersteller angegebene Lautstärkepegel eine wichtige Orientierung. 40 dB sind zum Schlafen in Ordnung und weniger laut als eine gewöhnliche Unterhaltung (rund 55 dB).
Sofern du den Standventilator mit Fernbedienung benutzen möchtest, muss diese natürlich dabei sein. Einige Modelle haben sogar eine eigene App. Möchtest du den Ventilator häufiger neu ausrichten, sollte er ein leichtes Eigengewicht oder angebrachte Rollen zum Bewegen haben.
Hinsichtlich des Designs sollte er farblich zu deiner Einrichtung passen. Da die meisten Standventilatoren in Schwarz oder Weiß daherkommen, ist das üblicherweise keine Hürde.
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